Soziale Plastik. Die Kunst der Allmende

Ein Essay zum 30. Todestag von Joseph Beuys

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Cover des Buches

Soziale Plastik. Die Kunst der Allmende
Paperback: EUR 9,90 (D)
ISBN-10: 1523458763
ISBN-13: 978-1523458769
E-Book: EUR 5,99 (D)

»Jeder Mensch ist ein Künstler«, dieser Satz von Joseph Beuys wurde oft und gerne missverstanden. Dass jeder Mensch ein genialer Maler oder Bildhauer sei, hat Beuys nie behauptet. Nach seinem erweiterten Kunstbegriff ist jeder Mensch ein Künstler, weil er an der Gestaltung der Gesellschaft mitwirkt. Beuys wollte nicht unsere Vorstellungen von Zeichnungen, Gemälden und Plastiken durcheinander bringen, sondern unseren Begriff von der Gesellschaft revolutionieren. Bei der Sozialen Plastik geht es um die gemeinsame und kreative Gestaltung unserer Welt.

Welche Bedeutung hat der erweiterte Kunstbegriff heute? Was müssen wir uns unter einer Sozialen Plastik vorstellen? Können uns die Ideen von Beuys bei der Überwindung der Krisen helfen, die unsere Gesellschaft erschüttern? In seinem Essay zum 30. Todestag von Joseph Beuys geht Jan Ulrich Hasecke diesen Fragen nach. Er verbindet dabei den erweiterten Kunstbegriff mit der Philosophie der Gemeingüter und interpretiert die Soziale Plastik als ein Commons, ein Gemeingut, entstanden durch die Kunst der Allmende.

© Jan Ulrich Hasecke. Alle Rechte vorbehalten.

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